Lexikon Aura und Chakren

Die Aura

Der physische Körper ist umgeben und durchdrungen von einem Gewebe feinstofflicher Energien – auch Aura genannt. Durch dieses System steht der Körper mit dem Unterbewusstsein, seinen Persönlichkeitsaspekten, seinem Intellekt und seinem Seelenpotential in wechselseitigem Austausch. Den manifesten Ausdruck für diese Wechselbeziehung bilden die 7 Hauptchakren. Alle Auraschichten sind miteinander verbunden und unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei ausgeglichenen (ganzheitlich gesunden) Menschen sind Aura und Körper harmonisiert (keine Blockaden vorhanden). Hellsichtige Menschen können bereits Störungen in der Aura feststellen bevor sich eine Krankheit körperlich manifestiert.

Die Aura ist das Lichtgewand des Menschen. Selbstverständlich haben auch andere Lebewesen wie Tiere und Pflanzen ein solches Lichtgewand. Euer Lichtgewand zeigt eure momentane geistig-emotional-seelische Verfassung an. Die Aura ist immer in der Gegenwart. Alte Störungen sind nur sichtbar, wenn sie euch im JETZT noch zu schaffen machen. Am Ende sind dann die Störungen im Körper als Krankheit manifest.
Die Teile des Lichtgewandes sind in ständiger Bewegung -Gedankenströme, Emotionen und jedwedes Erleben von Körper und Geist werden in das Lichtgewand eingewoben. Auch Impulse von außen werden aufgenommen und wenn nötig “eingewoben”. Nötig bedeutet hier: Energiedefizite werden aufgefüllt. – das muss nicht immer mit “positiven” Energien sein. Oft wird eine schwache Stelle gefüllt mit mehr von dem welches schwächt. Zum Bsp. begebe ich mich mit einem mangelnden Selbstwertgefühl in die Gesellschaft von Menschen, die mich kleinhalten wollen. So entsteht ein unheiliger Kreislauf: Der Mensch erkrankt schließlich an der Stelle seines Körpers, an der sein Lichtgewand zu “dünn” , geworden ist. Diesen Mangel an Licht nehmen hellsichtige Menschen oft als dunkle Bereiche in der Aura war.

-übermittelt aus den höheren Ebenen von A. Leitold 2006.-

Die Aura-Körper

Der physische Körper, der verbunden ist mit dem Wurzelchakra, zeigt uns auf der materiellen Ebene unser bis zum heutigen Zeitpunkt erarbeitetes Energiepotential. Durch Beobachtung unseres Körpers können wir Blockaden erkennen. Wenn wir die uns hemmenden Strukturen nicht frühzeitig wahrnehmen, setzten sie sich als Störungen unserer Gesundheit im Körper fest (wir haben dann “die Nase voll”, etwas “schlägt uns auf den Magen”; uns “kocht die Galle über”, usw.)

Der Ätherkörper (auch Emotionalkörper), der mit dem Sakralchakra in Kontakt steht, ist unsere erste Verbindung zu den feinstofflichen Ebenen. Wenn wir mit 2-3 cm Abstand über unseren Körper gleiten, können wir den Ätherkörper als eine Art elektromagnetisches Feld fühlen. Der Ätherkörper ist Träger der irdischen und physikalischen Lebensenergie und vergeht nach dem physischen Tod.

Der Astralkörper, der mit dem Solarplexus verbunden ist, ist Träger unserer Emotionen und Charaktereigenschaften. Hier ist auch unser Unterbewusstsein verankert; hier finden wir Zugang zu Bildern, Gedankenmustern und Überzeugungen auch aus früheren Inkarnationen.

Der Mentalkörper ist verbunden mit dem Herzchakra, und Träger des Verstandesbewusstseins, des Intellekts und der intellektuellen Logik. Hier verbinden sich die Ströme des Intellekts mit der göttlichen Weisheit.

Der Kausalkörper steht in Verbindung mit dem Kommunikationszentrum, dem Halschakra. Er enthält alle Informationen darüber, wie Karma (d.h. das Prinzip von Ursache und Wirkung) uns noch beeinflusst. Der Kausalkörper löst sich auf, wenn Karma sich zum Positiven wendet und so keine Grundlage mehr für eine Wiedergeburt besteht.

Der Christ-Selbst (oder Buddhi) genannte Energiekörper steht in Verbindung mit dem Stirnchakra. Hier sind wir angeschlossen an unserer Seelenkraft, die reine Liebe ist; wir sind verbunden mit unserem göttlichen Selbst.

Der Körper, der mit dem Kronenchakra verbunden ist, ist reines Licht. Er ist das Tor in die Bereiche der Ewigen Liebe.

Die Chakren

Das Wort “Chakra” stammt aus der altindischen Priestersprache und bedeutet soviel wie “Rad”. Der treffendste Ausdruck im deutschen ist Spiralwirbel.

Es gibt 7 Hauptchakren, die auf einer Linie vom Schambein bis zum Scheitel verlaufen. Jedes Chakra versorgt verschiedene Organe und Drüsen mit Energie, ist für bestimmte Gefühls- und Erkenntniszustände verantwortlich und steuert bestimmte Wahrnehmungen.

Jedem Chakra ist eine bestimmte Farbe zugeordnet, die seiner energetischen Schwingungsfrequenz entspricht.

Wurzelchakra – Die dem Wurzelchakra zugehörige Farbe ist Rot, es entspricht dem Element Erde. Es repräsentiert unsere materielle, körperliche Existenz und unseren Umgang mit den materiellen Energien (Besitz, Sex, Geld). Eine Schwächung des Wurzelchakras erkennt man z.B. an Existenzängsten, Geldsorgen, Kopfschmerzen.
Das Wurzelchakra liegt zwischen Anus und Harnröhre. Es öffnet sich nach unten.

Sakralchakra – (Nabelchakra) -Die dem Nabelchakra zugeordnete Farbe ist Orange. Hier werden die Elemente der Erde verbunden mit denen des Feuers. Es symbolisiert unsere Schöpferkraft und durch die Sexualität unsere Gestaltungskraft in der Materie. Es repräsentiert Lebensfreude in der Körperlichkeit. Eine Schwächung des Nabelchakras erkennt man z.B. an Unsicherheit, Unfruchtbarkeit, fehlender Kreativität.
Das Nabelchkra befindet sich etwa drei Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels. Es öffnet sich nach vorne und hinten (Bauch-Rücken).

Solarplexuschakra oder Sonnengeflecht – Ihm wird die Farbe Gelb zugeordnet; es vereint in sich die Elemente Feuer und Wasser. Hier ist der persönliche Wille verankert, die persönliche Macht, aber auch die Gefühlswelt. Eine Schwächung des Solarplexus-Chakras erkennt man z.B. an unterdrückten Gefühlen, Magenschmerzen, nicht ?Nein? sagen können.
Das Solarplexuschakra liegt zwischen den Rippenbogen etwa eine Handbreit oberhalb des Bauchnabels. Es öffnet sich nach vorne und hinten (Bauch-Rücken).

Herzchakra – Es hat die Farben Lindgrün und Rosé; es vereint die Elemente des Wassers und der Luft. Hier liegt unsere Liebesfähigkeit begründet und unser Mitgefühl. Eine Schwächung des Herzchakras erkennt man z.B. an Beklemmungen, Angst vor Nähe, Rationalisieren.
Das Herzchakra liegt auf Höhe des physischen Herzens in der Mitte des Brustkorbes. Es öffnet sich nach vorne und hinten (Brust-Rücken).

Halschakra – Es trägt die Farbe Hellblau und gehört dem Element Luft an. Es ist unser Kommunikationszentrum. Hier sprechen wir unsere Wahrheiten oder wir verschließen uns der Kommunikation indem wir uns missverständlich oder gar nicht mitteilen. Eine Schwächung des Halschakras zeigt sich z.B. in Halsentzündungen, seine Bedürfnisse nicht äußern können, Schreien.
Das Halschakra befindet sich etwas unterhalb der Schilddrüse. Es öffnet sich nach vorne und hinten. (Hals-Nacken)

Stirnchakra oder Drittes Auge
ihm ist die Farbe Indigo/Violett zugeordnet. Es verbindet den elementaren Bereich der Luft mit dem des Geistes. Dieses Chakra aktiviert unsere Intuition, also die Fähigkeit über die Dreidimensionalität hinauszusehen. Eine Schwächung des Stirnckakras zeigt sich z.B. an Vergesslichkeit, mangelnder Vorstellungskraft, Müdigkeit.
Das Stirnchakra befindet sich etwas oberhalb der Augenbrauen in der Kopfmitte und öffnet sich nach vorne und hinten.

Kronenchakra – ihm sind die Farben violett und weiß zugeordnet. Über dieses Chakra strömen lichtvolle Essenzen in unseren irdischen Körper ein; zur Auflösung bestimmte Energien aus den physischen Bereichen verlassen ihn. Wenn alle anderen Chakren harmonisch sind, ist auch das Kronenchakra ausgeglichen.