Warum passiert mir das?

“Das was wir gemeinhin Schicksal nennen, sind nur unsere eigenen dummen Streiche!”
frei nach Arthur Schopenhauer

Hast du auch oft das Gefühl: “Das Leben passiert mir? Ich habe keinen Einfluss darauf, welche Menschen, welche Situationen und Aufgaben in mein Leben treten?” Dabei ist das, was wir erleben, das logische Resultat unserer inneren Glaubensmuster, unserer unbewussten Ängste und unserer inkarnationsübergreifenden Themen. Das Leben präsentiert uns unsere Lektionen und wenn wir sie nicht lösen, wird uns bei nächster Gelegenheit dieselbe Lektion in einer anderen Verpackung wieder präsentiert, und wieder und wieder …

Was uns aus dieser Tretmühle herauskommen lässt ist einzig ein waches Bewusstsein! Aber um diesen Geisteszustand zu erreichen muss du in deinem Inneren “aufräumen” – erst mit dem richtigen Aufräumen kann der Heilungsprozess beginnen.  Die Reihenfolge dabei ist: erkennen, loslassen, einen neuen Fokus finden. Dabei bedarf es steter  Dispziplin und Achtsamkeit, um nicht wieder in unbewusste Verhaltens- und Denkmuster abzustürzen.

Deshalb macht es Sinn sich selbst zu studieren

Fragen die du dir stellen kannst:

  • wie sind meine Persönlichkeits-Muster?
  • welchen Situationen triggern mich (ich reagiere aus meinem verletzten Unterbewusstsein heraus)?
  • wo lebe ich unbewusst die Vorgaben meiner Vorfahren?
  • in welchen Bereichen meines Lebens überlasse ich meinem Verstand die Herrschaft über mein Leben und vergesse das, was mein Herz möchte?

Stell dir also nicht die Frage: Warum passiert MIR das? Sondern frage dich: Was will meine Seele daraus lernen?

Gerade in diesen bewegenden Zeiten ist die Konzentration auf das eigene, höhere Bewusstsein so wichig. Lass dich also auch nicht vom negativen Strudel der Nachrichten hinunterziehen.

Ich habe hier eine kleine Übung für dich, die dir als Basis für weitere Schritt dienen kann

In deinem Herzen ist die Verbindungszentrale mit deinem Höchsten SeelenLicht.

Fokussieren dich mehrmals am Tag auf diese goldene Mitte in dir mit dem Satz: “Ich Bin in meiner goldenen Mitte!”

Wenn du deinen Körper bei dieser Übung miteinbeziehst ist sie noch effektiver, denn die Körperhaltung hat unmittelbaren Einfluß auf deine Gefühlswelt. – Du glaubst mir nicht? Dann versuche doch mal bei hochgezogenen Augenbrauen einen ärgerlichen Gedanken im Kopf zu halten 😉

So kannst du dich auf dein inneres Herz-Zentrum konzentrieren:

  • stell dich gerade hin
  • öffne die Arme zur Seite und nach oben über deinen Kopf – atme dabei tief ein:
    Hole mit dieser Bewegung deine Energie, die auf das Außen konzentriert war wieder zu dir zurück.
  • Sage dir beim Ausatmen „ich bin in meiner goldenen Mitte“ :
    führe dabei die Hände vor dein Herz ( in der Gassho-Haltung/ Gebetshaltung)

Wiederhole diese Übung 3-5 mal. Wenn du in Gesellschaft bist kannst du diese Zentrierungsübung auch im Geiste machen.

Mein Wunsch ist, so vielen Menschen wie möglich die Werkzeuge für eine bewusste Realitätsgestaltung zu vermitteln, damit sie nicht längern Opfer ihrer eigenen Konditionierungen bleiben müssen.

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