Mit diesem kleinen Ritual könnt ihr das vergangene Jahr in aller Liebe verabschieden, euch von alten Emotionen befreien und liebevolle Energie für euch in das kommende Jahr senden.

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Kennst du die Fabel vom Esel und dem Tiger? Der Esel sagt zum Tiger, das dass Gras blau ist. Der Tiger sagt: “Nein, das Gras ist Grün!” Es geht kommt daraufhin zu einem heftigen Streit. Um ihn zu schlichten gehen sie zum König der Tiere, dem Löwen. Dieser gibt dem Esel recht und bestraft den Tiger damit, einen Monat lang zu schweigen. Warum hat der Löwe den Tiger bestraft, obwohl er doch recht hatte? Hier seine Antwort: “Ein tapferes und intelligentes Tier wie du darf keine Zeit damit verschwenden mit dem Esel zu streiten und dann meine Zeit mit dieser dummen Frage zu verschwenden – dafür ist die Strafe.”

Ja, es ist gut sich auch mal zu Streiten, doch wenn dein Gegenüber auf einen offensichtlich falschen Standpunkt beharrt wirst du ihn trotz größter Anstrengung nicht überzeugen können. Vielleicht kennst du das ja auch – dann hörst du Sätze wie: “Das habe ich nie gesagt!” oder “Ich habe doch immer alles getan” – es kränkt uns natürlich, wenn wir solche Unwahrheiten präsentiert bekommen. Doch was bringt es, wenn wir auf unserer Wahrheit beharren, der andere aber eine andere Wahrheit hat – der Streit eskaliert und kostet uns Nerven und wir verschwenden unsere Zeit.

Wie kannst du dich selbst aus diesem Karussell befreien?

Vielleicht fällt dir bei der nächsten Auseinandersetzung die Fabel vom Esel und dem Tiger ein. Das bringt dich schonmal etwas aus der Verstrickung heraus. Denn Erkenntnis führt immer – früher oder später – in inneren Frieden. Ja, diese Person ist so (narzisstisch, unreflektiert, was auch immer) und ich kann sie nicht ändern/überzeugen.

Was ich sagen würde? “Wenn du meinst…” oder “ein interessanter Standpunkt” oder direkt “da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung, aber gut.”

Wie heißt es doch so schön: Wenn einer nicht will können zwei nicht streiten.

Unerquicklich ist es, mit dir zu streiten, wenn du nur verteidigen willst, was du bist, was du warst und immer zu bleiben gedenkst.
Was soll ich streiten, wenn ich nicht hoffen kann, dich zu ändern!
Karl Gutzkow

Wer möchte schon Schmerz erleiden? Am liebsten gehen wir ihm aus dem Weg. Doch so geht auch die Liebe verloren!

Kann es sein, das wir manchmal echt böse über uns selbst reden –  in unseren Gedanken und manchmal sogar laut?
Würden wir so mit unserer besten Freundin / unserem besten Freund reden?

Wie heißt es so schön: was du säst, das wirst du ernten.
Das Bild oben ist entstanden, nachdem ich tagelang den Ohrwurm “sowing the seeds of love” von Tears for Fears hatte. Wer Liebe sät, wird Liebe ernten. Wer nur klagt, sich ärgert, mit sich selbst meckert wird nach dem Gesetz der Ressonanz nur noch mehr davon bekommen. Eigentlich logisch.

Fakt ist, dass unser Unterbewusstsein immer mithört, egal ob wir Musik hören, laut sprechen oder etwas nur denken. Wenn wir in einer verfahrenen Situation feststecken ist ja klar, dass wir uns Gedanken machen. Wir könnten aber auch “kapitulieren”; lassen die Grübeleien los und sagen uns stattdessen so etwas wie: “Gott (oder Schöpfung, Universum) macht einen Weg wo keiner ist.”
Nach dem Motto: “Hey Universum – ist mir egal wie du das machst, ich vertraue darauf DAS du es machst, denn ich bin der Liebe und der Fülle wert.”

Da fällt mir schon wieder ein Ohrwurm ein. “Weiße Fahnen” von Peter Fox.
Eine Liedzeile heißt: Steh´dem Universum nicht im Weg – der Fight ist jetzt vorbei, tut gar nicht weh.

Unser Unterbewusstsein hört auch zu, wenn wir Musik hören – und eine positive Wirkung auf uns stellt sich ein, wenn wir laut mitsingen und tanzen (darüber gibt es sogar Studien).
Ihr könnt ja mal in meine Positive-Vibes Playlist “Seelen-Seminar” bei Spotify reinhören.
Ich nehme gerne noch Song-Tipps von euch mit auf.

… am Ende alles dasselbe?

Ich höre oft von anderen Energie-Arbeitern, dass Reiki ja alte Energie sei und nun z.B. Quanten-Heilung eine viel bessere Methode zur Heilung wäre. Oberflächlich betrachtet scheint das ja zu stimmen.
Doch wenn man das Reiki-System einmal genau untersucht stellt man fest:
1. es arbeitet mit der Universellen Energie und
2. es arbeitet mit Universellem Bewusstsein Weiterlesen

Beim letzten Reiki-Übungsabend war das Loslassen ein Thema. Persönliche Themen, aber auch das Weltgeschehen empfanden viele derzeit sehr belastend. Wie will man da sein Licht leuchten lassen, wenn man selbst gerade alte Themen bearbeitet, unangenehme Emotionen auftauchen und in einem das Chaos tobt?

Schnelle Hilfe kannst du in einem solchen Fall mit dieser kraftvollen Meditation finden. Sie reinigt dein gesamtes System. So bist du alten Ballast los und kannst dich wieder für die “Guten Kräfte” öffnen. Ich habe sie vor rund 20 Jahren kennen gelernt und möchte sie euch hier ausführlich vorstellen.

Der violett-Goldene Strahl steht für Reinigung und Transformation; er befreit direkt und intensiv von alten Mustern, Glaubensvorstellungen, Vorurteilen. So können wir für uns selbst und andere Befreiung und Vergebung finden. Ihm ist der aufgestiegene Meister Saint Germain zugeordnet und der Erzengel Zadkiel.

Ich empfehle die Meditation im Stehen zu machen. Du kannst natürlich auch sitzen oder liegen, wenn dir das angenehmer ist.

Ablauf

  • Du stehst gerade mit leicht geöffneten Beinen da – die Knie sind leicht gebeugt, der Rücken ist gerade – Schultern leicht nach hinten gedreht. Schließe die Augen.
    Beobachte, wie dein Atem sanft ein und ausfließt, konzentriere deine Aufmerksamkeit ganz auf deine Atmung.
  • Gehe nun mit der Aufmerksamkeit zu deinen Füßen, nimm wahr, wie die Füße den Boden berühren. Stelle dir nun vor, wie feine Wurzeln aus deinen Fußsohlen wachsen und dich so mit der Erde verbinden.
  • Stellt euch nun vor, wie die violette Flamme der Reinigung (Erzengel Zadkiel, Meister Saint Germain) aus der Erde unter euren Füßen kommend nun spiralförmig in euch aufsteigt. Durch die Drehbewegung der violetten Flamme wird alles Belastende, Alte und Schwere aus eurem System herausgeschleudert. Lasst diese Kraft langsam von unten nach oben durch euren gesamten Körper fließen. Wertet nicht und beobachtet nur was geschieht. Vielleicht verweilt die Flamme etwas längern an Stellen in deinem Körper, wo du Schmerzen hast. Das ist in Ordnung.
  • Du kannst dir währenddessen auch folgenden Spruch aufsagen:
    “Violettes Feuer lodere, lodere, lodere
    in, durch und um jedes Elektron.
    Verwandele jede disharmonische Schwingung in Licht,
    bis es dem vollkommenen Plan entspricht.”
Wenn du die Meditation beendet hast kannst du auch deinen Körper von unten nach oben abklopfen und dir vorstellen, das nun wirklich alles Alte aus dir herausgenommen wurde.

mehr zu den Erzengeln und aufgestiegenen Meistern hier

Das höre ich oft als Frage, wenn Menschen zu mir kommen. “Was soll ich bloß machen, das was ich möchte ist doch eigentlich unmöglich.” In der spirituellen Literatur hört man oft den lapidaren Satz: “Du musst deinen Weg gehen!” Äh ja, schon klar – aber wo ist der und was mache ich, wenn ich auf meinem Weg gehe, da aber ein riesen Felsbrocken im Weg ist, über den ich nicht klettern kann? Warten, bis er zu Staub zerfällt – so ein paar Jahrhunderte? Was ist die Lösung?

Es gibt nicht nur den einen Weg.

Manchmal geht man im Leben Umwege – beginnt vielleicht die falsche Ausbildung, das falsche Studium und erkennt erst spät, das einem das überhaupt nicht entspricht. Oder man denkt, das die Ausbildung nur eine Notlösung ist, um dann später zu erkennen, dass es eigentlich genau das ist, was zu einem passt.
So war es bei mir. Ich habe die Ausbildung zur Erzieherin vor 40 Jahren nur gemacht, weil ich keine Lehrstelle als Gärtnerin oder (für meinen Wunsch Restauratorin zu werden) im Handwerk bekommen habe und mir sonst nichts einfiel. Nach einigen Jahren im Job dachte ich: also Erzieherin bis ich in Rente gehe ist aber langweilig, dann studiere ich jetzt mal Sozialarbeit, da habe ich mehr Möglichkeiten (und während des Studiums hat mich Reiki gefunden). Heute denke ich: was für ein Glück das war. Den mit Menschen arbeiten, ist das, was ich gut kann und was meine Aufgabe ist. Wäre ich Gärtnerin geworden, würde ich wahrscheinlich weder Bücher geschrieben haben, noch alles andere machen, was ich jetzt tue. Mein vermeintlicher Umweg hat sich im nachhinein als goldener Weg heraus gestellt.
Kennt ihr den Spruch: “Wenn nicht geschieht, was wir wollen, geschieht, was besser ist”?
Ja, ich bin auch Stur und will manch offensichtliches nicht sehen. Oder ich stürme auf einem Weg voran und merke erst spät, dass das eine Sackgasse ist. Na und! Dann gehe ich eben wieder zurück oder schlage mich durch die Büsche. Wie langweilig wäre das Leben, wenn es immer nur schnurstracks geradeaus gehen würde. Ob etwas für uns gut oder schlecht war zeigt sich ja oft auch erst im Rückblick. Das was wir gelernt haben können wir dann vielleicht in einem anderen Zusammenhang nutzen und dient uns als Basis.

Also: setze einen Schritt vor den nächsten, bleib zwischendrin stehen, trinke einen Schluck Wasser, schau dich um und dann geh´weiter. Du musst auch nicht alleine gehen. Es gibt immer andere, die ein Stück des Weges mit dir gehen – manchmal trennen sich die Wege dann wieder – das ist in Ordnung.

Sich selbst entdecken, selbst bestimmen!

Ist dir bewusst, dass du eine perfekte Version von dir selbst bereits in dir trägst? Ja, im ernst. Weiterlesen