Wir ernten was wir säen!

In der Welt der Materie ist uns diese Aussage völlig klar – natürlich kann ich nicht erwarten, dass aus Radieschen-Samen Kürbisse werden. In unserer Gedankenwelt wundern wir uns allerdings, wenn aus missmutigen Gedanken keine Früchte der Zufriedenheit wachsen. Betrachte deine Gedankenwelt doch einmal als Garten. Welche Samen säst du, welche gießt du und welche lässt du vertrocknen?

“Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit,
darnach den Charakter und endlich sein Schicksal.”
Gottfried Keller

Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität – Unser Verstand, der nunmal unsere Gedanken produziert – ist ständig online –  und kreist oft auf negative Weise um uns selbst und um andere.
Dann sind wir beschäftig mit:

  • nörgeln
  • besserwissen,
  • vergleichen,
  • abwerten,
  • pingelig sein,
  • sich ärgern,
  • jammern, usw.

… mit dem Erfolg, dass es uns schlecht geht. Und trotz aller Bücher die wir schon zum Gesetz der Anziehung, gelesen haben, fallen wir immer wieder auf diesen Miesepeter rein. Mich eingeschlossen 😉

Wie kann ich jetzt mit diesem “unerzogenen Balg” umgehen, der mich davon abhält, dass Gute in mein Leben zu ziehen? Ja, Affirmationen sind das eine – doch sie können nur wirksam werden, wenn ich in einer positiven Grundstimmung bin – sonst leier ich diese Sätze runter und glaube selber nicht daran.

Wie kannst du jetzt in eine gute Grundhaltung kommen? Ich habe es hier im Blog schon öfter erwähnt: Es ist die Freude verbunden mit einem Gefühl der Dankbarkeit.
Dazu eine kleine Anekdote aus dem letzten Manifestations-Workshop: Ich hatte in der Pause den Song von Peter Fox “Zukunft Pink” abgespielt und die Teilnehmenden motiviert dazu zu tanzen – ok, ich habe auch lauthals mitgesungen und wir haben sehr gelacht. Eine Songzeile ist: “Ich seh´die Zukunft pink, wenn du mich fragst wird alles gut mein Kind.” – ist eigentlich schon eine Affirmation. 😉

Wochen später hat mir eine Teilnehmerin gesagt, dass sie nun jedesmal grinsen muss, wenn sie den Song irgendwo hört. Und genau so funktioniert dein Hirn: Es verknüpft Musik, den Songtext und andere Eindrücke mit der Emotion, die du beim Hören hattest. Und wenn du bewusst, wie in diesem Beispiel einen Song, mit guten Gefühlen verknüpfst, kannst du immer auf dieses gute Gefühl zurückgreifen.

Ich hab mir jetzt bei Spotify eine eigene Playlist mit solchen Songs angelegt, die in mir positive Gefühle erzeugen. Kannst gern mal reinhören.

Und wenn du was zum Nachlesen suchst schau in “Das kleine Buch der guten Worte”